Edition Margaux
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Edition Margaux

Edition Margaux

Die Edition Margaux (tatsächlich benannt nach dem französischen Weinbaugebiet) wurde 1988 von Hans-Gerhard Fey und Peter Strack in Kreuzberg gegründet. Beide waren Gitarrenlehrer, wie auch die ersten verlegten Autoren (Norbert Wuttke, Frank Hill, Dietmar Ungerank).

Daneben gelang es, auch Komponisten wie Istvan Horvath-Thomas, Jaime Mirtenbaum Zenamon oder Carlo Domeniconi zu verpflichten.

Ziel des Verlages war und ist es, gut klingende, spielbare und für Unterrichtszwecke geeignete Gitarrenliteratur zu produzieren. Um das Kammermusikrepertoire für Gitarre zu erweitern, bearbeitete Hans-Gerhard Fey zahlreiche Werke von Albéniz, Granados und Domenico Scarlatti für zwei Gitarren.

Inerhalb weniger Jahre konnte sich die Edition Margaux als kleiner, aber weltweit beachteter Spezialverlag etablieren. Kurz nach der deutschen Einheit zog die Edition Margaux nach Berlin Mitte in Räume des Verlages Neue Musik. Das führte zu einer langjährigen Zusammenarbeit und die Gründung des gemeinsamen Labels Kreuzberg Records.

Neu hinzu kamen größer besetzte Werke, vor allem die Gitarrenkonzerte von Domeniconi und die Orchesterwerke von Zenamon. Als neuer bedeutender Autor konnte Nikita Koshkin gewonnen werden.

1994 zog die Edition Margaux ins Forum Kreuzberg. 1999 wurde der Verlag von Detlef Kessler übernommen und 2002 in die AMA-Verlagsgruppe integriert.

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